Japanische Übersetzung hier 日本語はこちら 
A) Therapeutisches Ziel:
- Die Lebenskräfte unterstützen, die der Organismus braucht, um evtl. Schäden durch Bestrahlung entgegen zu treten, geschädigte Zellen zu reparieren oder auszusondern.
- Den Lebensäther stärken: Radioaktivität kann als Gegenkraft zum Lebensäther verstanden werden.
- Der Angst begegnen: Eine Katastrophe, bei der radioaktive Substanzen und Strahlung frei gesetzt werden, löst immer auch schwere Angst aus: vor der unsichtbaren Gefahr, vor den Spätfolgen, vor der „Verstrahlung" allgemein.
B) Allgemeines zu den Übungen:
Die Übungen können in der Gruppe, in Einzelsitzungen und – mit kleineren Kindern – integriert in das tägliche Spiel ausgeführt werden. Es geht um das Prinzipielle der Übung das wirkt, nicht um die exakte Ausführung einer festgelegten Choreografie.
Säuglinge, profitieren davon, wenn der Erwachsene im Raum die Übungen ausführt. Das gleiche gilt auch für Kinder, die durch Behinderung oder Bewusstseinsstörungen die Übungen nicht selbst ausführen können. Je mehr man die Eurythmie nicht nur für sich, sondern für alle macht, desto heilsamer ist sie.
C) Konkrete Übungen:
- Hallelujah: H – A – L – L – L – E – L – U – I – A – H
Diese Übung löst die Anspannung, ist bei Schlafstörungen gut geeignet und wirkt auch, wenn sie für jemand anderen ausgeführt wird, etwa auch für Verstorbene.
Hierzu auch ausführliche Erläuterungen und Beschreibung auf japanisch. 日本語はこちら
- Große U-Übung: U ist der Saturnlaut, er schirmt ab, stärkt die Grenze, man kommt zu sich, sammelt sich. Das Saturnwirken auf der Erde wird durch das Blei verkörpert.
- Herz-E-Übung: Stärkt die Mutkräfte und deren physiologische Grundlage: das Herz.
- Konsonanten: Die Stoßlaute stärken den Lebensäther
P/B D/T G/K/Q M N
R. Steiner: „Im ‚P' holt man die Lebenskräfte heran" [Quelle: xxx]
- In der Evolutionsreihe sind viele dieser Laute enthalten:
B – M – D N – R – L G – Ch – F S – H – T
- Pentagramm abschreiten, am linken Fuß des Pentagramms beginnen; mit dem folgenden Spruch von Rudolf Steiner:
"Standhaft stell ich mich ins Dasein (1. Weg zum Kopf) Sicher schreit ich die Lebensbahn
(2. Weg zum rechten Fuß) Liebe heg ich im Wesenskern (3. Weg zum linken Arm) Hoffnung leg ich in alles Tun (4. Weg zum rechten Arm) Ruhe führet mich ans Ziel
(5. Weg zum linken Fuß)
Diese Übung wird bevorzugt morgens geübt. Sie schließt den Ätherleib an die Lebenskräfte der Erde an.
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