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Ressourcen für die medizinisch-therapeutische Begleitung von notfallpädagogischen Auslandseinsätzen.

Aufgaben des Medi-Teams bei der Begleitung notfallpädagogischer Einsätze im Krisengebiet

Material zur a) Vorbereitung, b) Begleitung und c) Nachbereitung.

a) Vor dem Einsatz


Informationen einholen

Dokument
Beschreibung
Checkliste für den Auslandseinsatz
In der meist knappen Zeit bis zum Abflug hilft diese Checkliste, die wichtigsten Dinge zu erledigen.
Zollinformationen zu Medikamenten Was bei der Verzollung von Hilfsgütern incl. Medikamenten zu beachten ist.
Reisepass beantragen
Viele Länder dürfen nur mit einem noch mindestens 6 Monate gültigen Reisepass betreten werden.
BTM-Rezepte beantragen
Ärzte ohne eigene Niederlassung sollten rechtzeitig eigene BTM-Rezepte anfordern.

Hilfreiche Links für die Einsatzplanung Weitere Ressourcen im Internet zur Vorbereitung eines Hilfseinsatzes im Krisengebiet.
 



Sicherheitslage

Dokument Beschreibung
Merkblatt: Sicher im Auslandseinsatz Zusammenfassung wichtiger Gefahren und wie man ihnen vorbeugt.
Länder mit Landminengefahr Weltweite Übersicht der Länder mit verminten Gebieten
INES-Skala zur Abschätzung der nuklearen Gefahrengruppe
Klassifizierung eines nuklearen Risikos nach Gefahrenstufen
Mindeststandards für die Personalsicherheit in der humanitären Hilfe
Nach der Online-Fortbildung "Security in The Field" zusammengestellte Empfehlungen zum Sicherheitsmanagement einer Einsatzgruppe


Prophylaxen und Gesundheitsregeln

Dokument Beschreibung
Teamanschreiben Reiseprophylaxen Beispiel für ein Anschreiben, das der ärztliche Teambegleiter vorab an die Mitreisenden verschickt. Welche Impfungen werden empfohlen, mit welchen gesundheitlichen Gefahren ist zu rechnen? Was tun bei chronischen Vorerkrankungen?
Malaria Expositionsprophylaxe In Ländern mit Malariarisiko ist bereits bei der Ausrüstung an die Expositionsprophylaxe zu denken. Am Einsatzort muss dann vom Teamarzt die Umsetzung sichergestellt werden.
Gesundheitsregeln Eine Schulung zur Krankheitsvermeidung im Vorfeld wäre wünschenswert. Realistisch ist eher eine kurze Unterweisung vor der Abreise. Diese sollte unterschriebener Bestandteil des Vertrags mit dem Veranstalter sein.
Wichtige Med Infos für Reisende Länderspezifische Informationen beziehen sich meist auf tropisches Klima, Infektionskrankheiten, gegen die wir nicht immun sind und auf eingeschränkte medizinische Infrastrukturen. Hier am Beispiel Haiti.
Merke: Das größte Gesundheitsrisiko geht in vielen Ländern vom Straßenverkehr aus.
Arbeitsmedizinische Untersuchung G 35 Der Gesundheitszustand der Mitreisenden spielt eine wichtige Rolle für die Leistungsfähigkeit am Einsatzort. Die Berufsgenossenschaften haben einen Untersuchungsstandard entwickelt für Berufstätige mit Auslandstätigkeit.
Postexpositionspropylaxe nach Nadelstichverletzungen
In vielen unserer Zielländer liegt eine sehr hohe HIV- und Hepatitis-B-Infektionsrate vor. Was ist nach einem Nadelstich zu beachten? (Reiko Tacke)

Reiseapotheke

Dokument Beschreibung
Erläuterungen zur Reiseapotheke Für welche Modellannahmen ist die Reiseapotheke ausgelegt?
Was ist bei der Bestückung zu beachten?
Reiseapotheke für den Auslandseinsatz Eine Musterzusammenstellung von J. Portner und M. Schnur, die an die Gegebenheiten im Zielland, an die Zusammensetzung des Teams und an die mitfahrenden Ärzte individuell angepasst werden muss.
Antibiotika im Auslandseinsatz
Vier ausgewählte Antibiotika, mit denen die meisten Erreger auf Reisen abgedeckt sind.
Ausstattungsliste Notfallausrüstung
Was in den medizinischen Notfallrucksack gehört.


b) Während des Einsatzes

Teambildung und Gruppenprozesse

Dokument Beschreibung
Checkliste Aufgabenverteilung im Einsatz Es hat sich bewährt, Aufgaben zu verteilen und die Verantwortlichkeiten strikt einzuhalten. Hier eine Liste, welche Aufgaben anstehen können.
Drei Projektphasen nach Lievegoed Kreative Phase - Organisationsphase - Intuitive Phase. Gut zu wissen, wo man gerade steht, weil sich daraus ein sehr unterschiedliches Verständnis von der Aufgabe und der Arbeitsteilung im Team ergibt.
Fünf Phasen der Teambildungnach Tuckman
Forming, Storming, Norming, Performing, Adjourning: Vom Beschnuppern über das Kanten abwetzen bis zum leistungsfähigen Team und dann zur Auflösung des Teams bis zur nächsten Runde. Wie man die jeweilige Phase erkennt und was sie gruppendynamisch verlangt.
Verschiedene Führungsstile Sowohl als Führender, wie auch als Geführter ist es hilfreich, zu wissen, welcher Art die Führung des Einsatzes, einer Untergruppe oder eines Kleinprojektes ist: Eher direktiv, oder eher kooperativ. Beides wird gebraucht, jedes in anderen Situationen.


Child Friendly Space

Dokument Beschreibung
Child Friendly Space aufbauen Wie wird ein Child Friendly Space aufgebaut und welche Funktion hat er für das notfallpädagogische Anliegen?
What_is_a_Child_Friendly_Space
Was charakterisiert einen Child Friendly Space, welches ist die Zielgruppe?


Trinkwasserhygiene und Ernährung

Dokument Beschreibung
Trinkwasser auf Reisen Grundlagen der Wasserqualität - Welche Gefahren gehen von kontaminiertem Wasser aus?
Trinkwasser im Krisengebiet
Wie kann man aus schutzigem Wasser Trinkwasser gewinnen?
   



Medizinische Betreuung der Kinder

Schnellerfassung der Gesundheitslage

Infektionskrankheiten und Tropenmedizin
Dokument Beschreibung
Malariaprophylaxe und chemotherapeutische Erstbehandlung Je nach Zielland, Jahreszeit, Dauer des Aufenthaltes und Möglichkeiten einer Mückenstichprophylaxe ergib sich ein unterschiedliches Malaria-Konzept. Hier einige Gesichtspunkte.
Malaria anthroposophische Therapieanregungen ANÄ Eine manifeste Malaria kann unterstützend mit Mitteln der Anthroposophischen Medizin behandelt werden.
Malaria Expositionsprophylaxe Alles hängt von der wirksamen Vermeidung von Mückenstichen ab. Hier, wie das geht.
Typische Tropenkrankheiten (Wikipedia) Eine Auswahl häufiger Tropenkrankheiten, die auch nach der Heimreise noch bedacht werden sollen.


Posttraumatische Belastungsstörung

Dokument Beschreibung
Handblatt PTBS für Einsatzkräfte PTBS vorbeugen - erkennen - behandeln. 
Schutz vor sekundärer Traumatisierung der Helfer
Helfer erleben Dinge, die das Zeug haben, zu traumatisieren. Was kann gegen eine sekundäre Psychotraumatisierung der Helfer getan werden?
[Artikel folgt]
PTBS Anthroposophische Gesichtspunkte Traumatherapeutische Ansätze aus der anthroposophisch erweiterten Medizin (Michael Schnur)
Traumatherapie bei Kindern (Claudio Mochi) Artikel aus der 'ZEIT'


c) Nach dem Einsatz

Dokument Beschreibung
Medizinisches Merkblatt: Nach der Reise beachten Zum Verteilen auf dem Heimflug. Hier werden spät auftretende Krankheitssymptome, die zu beachten sind, und Hilfen für die Akklimatisation beschrieben.  
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